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25. April 2024
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The Rolling Stones: Legenden des Rock’n’Rolls

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Die Rolling Stones sind eine britische Rockband, die 1962 in London gegründet wurde. Die Band besteht aus Sänger Mick Jagger, Gitarrist Keith Richards, Gitarrist Ronnie Wood und Schlagzeuger Charlie Watts. Die Rolling Stones gehören zu den einflussreichsten und erfolgreichsten Bands der Rockgeschichte und haben über 240 Millionen Tonträger verkauft.

Die Anfänge der Rolling Stones

Die Rolling Stones wurden von Mick Jagger und Keith Richards gegründet, die sich 1960 auf der Grundschule kennengelernt hatten. Sie spielten zunächst in einer Band namens Little Boy Blue and the Blue Boys, bevor sie sich mit Brian Jones zusammentaten und die Rolling Stones gründeten. Der Name der Band stammt aus dem Song „Rollin‘ Stone“ von Muddy Waters.

Die Rolling Stones spielten zunächst vor allem Blues und Rhythm and Blues und waren stark von amerikanischen Vorbildern wie Chuck Berry und Howlin‘ Wolf beeinflusst. Ihr erstes Album „The Rolling Stones“ wurde 1964 veröffentlicht und enthielt vor allem Coverversionen von Blues- und R&B-Songs. Das Album war zwar kein großer kommerzieller Erfolg, aber es machte die Rolling Stones bekannt und ebnete den Weg für ihren Durchbruch.

Der Durchbruch

Der Durchbruch der Rolling Stones kam 1965 mit dem Song „(I Can’t Get No) Satisfaction“. Der Song war ein riesiger Hit und wurde zu einem der bekanntesten Songs der Rockgeschichte. Mit diesem Song etablierten sich die Rolling Stones als eine der wichtigsten Bands der 1960er Jahre.

In den folgenden Jahren veröffentlichten die Rolling Stones eine Reihe von Alben, die zu Klassikern der Rockmusik wurden. Dazu gehören „Aftermath“ (1966), „Beggars Banquet“ (1968), „Let It Bleed“ (1969) und „Sticky Fingers“ (1971). Diese Alben enthielten eine Mischung aus eigenen Songs und Coverversionen und zeigten die Vielseitigkeit und Kreativität der Band.

The Rolling Stones LP Covers
The Rolling Stones haben über 240 Millionen Platten verkauft Foto: Hecke01 / Dreamstime

Die Rolling Stones und der Rock’n’Roll-Lifestyle

Die Rolling Stones waren nicht nur musikalisch einflussreich, sondern auch bekannt für ihren Rock’n’Roll-Lifestyle. Die Bandmitglieder waren für ihre wilden Partys, ihren Drogenkonsum und ihre Skandale bekannt. Vor allem Mick Jagger galt als Inbegriff des Rockstars, der mit seinem Charme und seiner Energie die Massen begeisterte.

Die Rolling Stones waren aber auch politisch aktiv und setzten sich für soziale Gerechtigkeit ein. Vor allem in den 1960er Jahren engagierten sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung und unterstützten politische Bewegungen wie die Anti-Vietnamkriegsbewegung.

Die Rolling Stones in den 1970er Jahren

In den 1970er Jahren wandelte sich die Musik der Rolling Stones. Die Band begann, mehr Funk- und Soul-Elemente in ihre Musik zu integrieren und experimentierte mit neuen Instrumenten und Sounds. Die Alben „Exile on Main St.“ (1972) und „Goats Head Soup“ (1973) zeigten die musikalische Vielfalt der Rolling Stones und wurden von Kritikern und Fans gleichermaßen gelobt.

In den späten 1970er Jahren geriet die Band in eine Krise. Die Mitglieder hatten persönliche Probleme und es gab Spannungen innerhalb der Band. Trotzdem veröffentlichten sie einige erfolgreiche Alben wie „Some Girls“ (1978) und „Tattoo You“ (1981). Vor allem „Some Girls“ war ein großer Erfolg und enthielt Hits wie „Miss You“ und „Beast of Burden“.

Die Rolling Stones in den 1980er und 1990er Jahren

In den 1980er und 1990er Jahren blieben die Rolling Stones aktiv und veröffentlichten regelmäßig Alben. Die Musik der Band wandelte sich erneut, diesmal hin zu einem etwas glatteren und radiotauglicheren Sound. Trotzdem blieben die Rolling Stones eine der wichtigsten Bands der Rockgeschichte und ihre Konzerte waren weiterhin sehr erfolgreich.

In den 1990er Jahren veröffentlichten die Rolling Stones einige Alben, die von Kritikern als schwächer eingestuft wurden. Die Band geriet in Kritik für ihre angebliche Kommerzialisierung und für ihre Zusammenarbeit mit einigen fragwürdigen Partnern wie dem Zigarettenhersteller Philip Morris. Trotzdem blieben die Rolling Stones auch in den 1990er Jahren eine der wichtigsten und erfolgreichsten Bands der Welt.

The Rolling Stones auf der Berlinale
The Rolling Stones auf dem Berlinale Film Festival 2008 Foto: Denis Makarenko / Dreamstime

Die Rolling Stones heute

Heute sind die Rolling Stones immer noch aktiv und geben regelmäßig Konzerte. Die Mitglieder sind alle in ihren 70ern und 80ern, aber sie zeigen immer noch viel Energie und Leidenschaft auf der Bühne. Die Band hat inzwischen auch viele Auszeichnungen erhalten, darunter zahlreiche Grammys und Einträge in die Rock and Roll Hall of Fame.

Die Rolling Stones haben die Rockmusik auf vielfältige Weise geprägt und beeinflusst. Sie haben mit ihrem Sound und ihrer Attitüde die Grenzen des Rock’n’Roll erweitert und den Weg für viele andere Bands und Künstler geebnet. Die Band hat auch politische und soziale Themen aufgegriffen und sich für Gerechtigkeit und Freiheit eingesetzt. Die Rolling Stones sind nicht nur eine Band, sondern eine kulturelle Institution, die einen tiefen Einfluss auf die Musikgeschichte und die Popkultur hat.

 

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Carolin Seiffert
Carolin Seiffert
Lieblingsthemen: Kultur, Familie, Garten

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